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  • Ich freue mich, im Namen von Mehad Germany e.V. und in meiner Rolle als Programs Managerin unsere neue Projekte #DaraaMed und #IdlibMed vorstellen zu dürfen.

    Projekt DaraaMed (15.06.2025 – 14.06.2027) wird durch die GIZ finanziert und in enger Partnerschaft mit dem National Hospital Daraa umgesetzt – dem größten öffentlichen Krankenhaus im Süden Syriens. Ziel ist es, die Behandlungsqualität in der Notfallversorgung und im Dialysemanagement nachhaltig zu verbessern.

    Dafür setzen wir auf:
    ✅...
    Ich freue mich, im Namen von Mehad Germany e.V. und in meiner Rolle als Programs Managerin unsere neue Projekte #DaraaMed und #IdlibMed vorstellen zu dürfen.

    Projekt DaraaMed (15.06.2025 – 14.06.2027) wird durch die GIZ finanziert und in enger Partnerschaft mit dem National Hospital Daraa umgesetzt – dem größten öffentlichen Krankenhaus im Süden Syriens. Ziel ist es, die Behandlungsqualität in der Notfallversorgung und im Dialysemanagement nachhaltig zu verbessern.

    Dafür setzen wir auf:
    ✅ Entwicklung praxisnaher Ausbildungslehrpläne
    ✅ Durchführung von medizinischen Trainings durch deutsch-syrische Fachkräfte
    ✅ Einführung von Standard Operating Procedures (SOPs)
    ✅ Bereitstellung medizinischer Hilfsgüter
    ✅ Aufbau langfristiger Partnerschaften mit der Diaspora

    Geplante Trainingsmaßnahmen:
    4x BLS & CPR Trainings für Assistenzärzt*innen
    4x ATLS & ALS Trainings für Assistenzärzt*innen
    7x BLS & CPR Trainings für Pflegekräfte
    4x ALS Trainings für Pflegekräfte
    1x Dialyse Training für Assistenzärzt*innen
    1x Dialyse Training für Pflegekräfte

    Durch praxisorientierte Trainings, standardisierte Abläufe und den Zugang zu geeigneter Ausstattung trägt DaraaMed dazu bei, die Patientensicherheit zu erhöhen, Behandlungsqualität nachhaltig zu verbessern und ein stabiles Fundament für langfristige Wissenskooperationen zwischen Syrien und der Diaspora zu schaffen.



    #Projekt IdlibMed
    Projektlaufzeit: 01.08.2025 – 31.07.2027
    Finanziert durch: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
    Lokaler Partner: Surgical Specialized Hospital Idlib – ein zentrales chirurgisches Referenzkrankenhaus in Nordwestsyrien, das lebensrettende Versorgung für Schwerverletzte und Patient*innen mit komplexen chirurgischen Erkrankungen leistet.

    Zielsetzung:

    Mit IdlibMed wollen wir die notfallchirurgische Versorgung im Nordwesten Syriens nachhaltig verbessern durch:
    ✅ Entwicklung praxisnaher Ausbildungslehrpläne
    ✅ Durchführung spezialisierter Trainings durch deutsch-syrische Fachkräfte
    ✅ Einführung von Standard Operating Procedures (SOPs)
    ✅ Lieferung von medizinischen Hilfsgütern
    ✅ Begleitende Supervision der Trainees
    ✅ Aufbau strukturierter Kommunikationskanäle mit der Krankenhausleitung, der Gesundheitsdirektion und relevanten Stakeholdern
    ✅ Durchführung einer Netzwerkveranstaltung in Damaskus im Jahr 2026

    Geplante Trainingsmaßnahmen:
    2x Neurochirurgie (Schwerpunkt: Neuroonkologie & endoskopische Verfahren)
    2x Endovaskuläre Fortbildungen für Assistenzärzt*innen
    2x Anästhesiemanagement-Trainings für Assistenzärzt*innen
    2x Pflegefortbildungen in Neurologie
    2x Pflegefortbildungen in Anästhesie & Intensivpflege

    Durch den Transfer von Wissen, strukturierte Weiterbildungen und die Einbindung der syrischen Diaspora trägt IdlibMed dazu bei, die chirurgische Notfallversorgung in Idlib zu professionalisieren, die Patientensicherheit zu erhöhen und nachhaltige Kooperationsstrukturen zu schaffen.
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  • Ein neues Kapitel der Zusammenarbeit beginnt: Gemeinsam mit #Klinikpartnerschaften Wissen nach Syrien bringen 🏥

    🩺 Am 13 und 14.09.2025 hatten wir als #Mehad Germany e.V. die große Freude, einen intensiven und inspirierenden Workshop im Rahmen unserer Klinikpartnerschaften-Projekte am GLS Campus Berlin durchzuführen. Ärzt:innen und Pflegekräfte aus der syrischen Diaspora in Deutschland nahmen Teil, um sich auf ihre bevorstehenden Einsätze im Rahmen unserer Projekte #DaraaMed und künftig...
    Ein neues Kapitel der Zusammenarbeit beginnt: Gemeinsam mit #Klinikpartnerschaften Wissen nach Syrien bringen 🏥

    🩺 Am 13 und 14.09.2025 hatten wir als #Mehad Germany e.V. die große Freude, einen intensiven und inspirierenden Workshop im Rahmen unserer Klinikpartnerschaften-Projekte am GLS Campus Berlin durchzuführen. Ärzt:innen und Pflegekräfte aus der syrischen Diaspora in Deutschland nahmen Teil, um sich auf ihre bevorstehenden Einsätze im Rahmen unserer Projekte #DaraaMed und künftig auch #IdlibMed vorzubereiten. Ihr Ziel: gemeinsam mit #Mehad vor Ort in Syrien medizinische Fachkräfte (Assistenzärzt:innen und Pflegekräfte) in verschiedenen Bereichen fortzubilden – von #Notfallmedizin (BLS/CPR, ACLS/ATLS) über #Dialysemanagement, #Intensivmedizin, #Neurochirurgie und #Neuroonkologie bis hin zu #Anästhesie.

    💡 Besonders geehrt hat uns, dass der Klinikdirektor eines unserer Partnerkrankenhäuser, Dr. Nizar Alrashdan aus dem National Hospital Daraa nach Berlin angereist ist, um mit uns und allen Beteiligten in den persönlichen Austausch zu gehen, was das Projekt und die Bedarfe vor Ort betrifft.

    ➡️ Gefördert wird dieses Projekt durch finanzielle Mittel des Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) und unterstützt durch das Hospital Partnerships funding programme der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH (GIZ). In den nächsten zwei Jahren werden wir damit einen nachhaltigen und wichtigen Beitrag zur Stärkung des syrischen Gesundheitssystems leisten.

    📚 Ein besonderer Fokus unseres Workshops lag auf der Frage: Wie lehrt man im syrischen Kontext? Unser Dank geht hierbei an Pierre Catoire, Medical Director von MEHAD, der unsere Teilnehmenden didaktisch und methodisch auf ihre bevorstehenden medizinischen Trainings vorbereitet hat.

    🤍 Wir sind voller Zuversicht, dass die Umsetzung dieser Projekte nicht nur wichtiges Wissen vermitteln wird, sondern auch langfristig große Wirkung entfaltet. Vielen Dank an alle Teilnehmenden, die teilweise durch unsere Zusammenarbeit mit SGMA Syrian German Medical Association zu uns gefunden haben. Und natürlich großer Dank an das Hospital Partnerships funding programme für die Unterstützung und bisherige Zusammenarbeit.

    #G#GlobalHealth#B#BePartOfChangeN#NGOI#IdlibMedD#DaraaMedM#MehadGermanyG#GIZK#KlinikpartnerschaftH#HospitalPartnership
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  • Für echte Partnerschaften gilt: alle Seiten gewinnen!

    Gemeinsam wollen wir in Syrien etwas bewegen und Verbesserungen anstoßen – zugleich profitiert auch die deutsche Partnerseite von der Klinikpartnerschaft. Wie genau?
    ✅ Mehr Attraktivität als Arbeitgeber
    ✅ Größere Sichtbarkeit in Öffentlichkeit & Politik
    ✅ Ausbau medizinischer Kompetenzen
    ✅ Stärkere Team- und Projektkompetenzen

    👉 Mehr Details dazu lest ihr im angehängten Dokument!
    Welche dieser Chancen ist für Euch am wichtigsten – und...
    Für echte Partnerschaften gilt: alle Seiten gewinnen!

    Gemeinsam wollen wir in Syrien etwas bewegen und Verbesserungen anstoßen – zugleich profitiert auch die deutsche Partnerseite von der Klinikpartnerschaft. Wie genau?
    ✅ Mehr Attraktivität als Arbeitgeber
    ✅ Größere Sichtbarkeit in Öffentlichkeit & Politik
    ✅ Ausbau medizinischer Kompetenzen
    ✅ Stärkere Team- und Projektkompetenzen

    👉 Mehr Details dazu lest ihr im angehängten Dokument!
    Welche dieser Chancen ist für Euch am wichtigsten – und warum?
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  • Tipps für erfolgreiche Klinikpartnerschaften!

    Die besten Tipps kommen oft aus der Praxis – von Kolleg*innen, die ähnliche Wege gehen. Wir haben Klinikpartner*innen weltweit nach ihren Erfahrungen gefragt – hier sind die wichtigsten Ratschläge zusammengefasst!

    Ob stabile Grundlagen der Partnerschaften, Offenheit für gemeinsames und kontinuierliches Lernen, Umgang mit Administration oder Erzielen nachhaltiger Wirkung: im Dokument könnt ihr die wichtigsten Empfehlungen nachlesen!

    Welche...
    Tipps für erfolgreiche Klinikpartnerschaften!

    Die besten Tipps kommen oft aus der Praxis – von Kolleg*innen, die ähnliche Wege gehen. Wir haben Klinikpartner*innen weltweit nach ihren Erfahrungen gefragt – hier sind die wichtigsten Ratschläge zusammengefasst!

    Ob stabile Grundlagen der Partnerschaften, Offenheit für gemeinsames und kontinuierliches Lernen, Umgang mit Administration oder Erzielen nachhaltiger Wirkung: im Dokument könnt ihr die wichtigsten Empfehlungen nachlesen!

    Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Teilt sie gerne mit uns!
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  • Wir stellen vor: eure Community Manager*innen!

    👨 Hussam Al Ghorani
    Als Facharzt für Kardiologie am Klinikum Saarbrücken engagiert sich Hussam dafür, Brücken zwischen Deutschland und Syrien zu bauen. Mit seiner internationalen Expertise trägt er zur nachhaltigen Weiterentwicklung des syrischen Gesundheitssystems bei.

    👩 Hafiza Hamoud
    Als in Syrien geborene Expertin im humanitären Bereich bringt Hafiza über zehn Jahre Erfahrung in Global Health, humanitärer Hilfe und Stärkung der...
    Wir stellen vor: eure Community Manager*innen!

    👨 Hussam Al Ghorani
    Als Facharzt für Kardiologie am Klinikum Saarbrücken engagiert sich Hussam dafür, Brücken zwischen Deutschland und Syrien zu bauen. Mit seiner internationalen Expertise trägt er zur nachhaltigen Weiterentwicklung des syrischen Gesundheitssystems bei.

    👩 Hafiza Hamoud
    Als in Syrien geborene Expertin im humanitären Bereich bringt Hafiza über zehn Jahre Erfahrung in Global Health, humanitärer Hilfe und Stärkung der Zivilgesellschaft mit. Sie freut sich darauf, über den Global Health Hub Germany mit Fachkolleg*innen und Institutionen in den Austausch zu treten, um Synergien zu schaffen und nachhaltige, auf Rechten basierende Gesundheitslösungen in fragilen Kontexten zu fördern.

    👩 Vera Hollmann
    Als Beraterin im Förderprogramm Klinikpartnerschaften setzt sich Vera dafür ein, die Community aktiv mitzugestalten – um Zusammenarbeit zu fördern und Ideen für die Stärkung des syrischen Gesundheitssystems gemeinsam mit der syrischen Diaspora in Deutschland einzubringen.

    Welche Ideen, Wünsche oder Fragen habt ihr an uns? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
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  •   Hafiza Hamoud commented on this post about 1 month ago
    Liebe Mitglieder der Plattform,

    auf Anregung von Hafiza Hamoud und nach unserem wertvollen Austausch in der Community habe ich ein überarbeitetes Concept Note für eine mögliche Krankenhauspartnerschaft im Rahmen des GIZ-Programms erstellt.

    Dabei habe ich – basierend auf meiner engen Beobachtung der Lage in Syrien – neue Elemente in das Projekt aufgenommen, um es noch umfassender und nachhaltiger zu gestalten. Das Konzept berücksichtigt nun auch psychosoziale Unterstützung, Altenpflege,...
    Liebe Mitglieder der Plattform,

    auf Anregung von Hafiza Hamoud und nach unserem wertvollen Austausch in der Community habe ich ein überarbeitetes Concept Note für eine mögliche Krankenhauspartnerschaft im Rahmen des GIZ-Programms erstellt.

    Dabei habe ich – basierend auf meiner engen Beobachtung der Lage in Syrien – neue Elemente in das Projekt aufgenommen, um es noch umfassender und nachhaltiger zu gestalten. Das Konzept berücksichtigt nun auch psychosoziale Unterstützung, Altenpflege, physikalische Rehabilitation, mobile Einheiten und eine digitale Lernplattform.

    📄 Das vollständige Concept Note (2 Seiten) ist als PDF beigefügt.

    Ich plane, dieses Konzept in Kürze potenziellen deutschen Krankenhäusern als Projektvorschlag vorzustellen. Zuvor würde ich mich sehr über euer Feedback, eure Einschätzungen und eventuelle Unterstützung freuen – insbesondere bei der Suche nach einem geeigneten Partnerkrankenhaus.

    Herzliche Grüße
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    • vielen Dank für die Zusendung des Concept Notes! Ich habe es aufmerksam gelesen und finde, dass die geplanten Aktivitäten aktuell noch zu umfangreichvielen Dank für die Zusendung des Concept Notes! Ich habe es aufmerksam gelesen und finde, dass die geplanten Aktivitäten aktuell noch zu umfangreich sind. Du hast acht Oberthemen genannt – das ist zu viel für eine gezielte Projektentwicklung.

      Ich würde dir empfehlen, dich zunächst auf zwei bis drei zentrale Bereiche zu konzentrieren und im nächsten Schritt mögliche Schnittstellen zwischen diesen Bereichen auszuarbeiten. Zum Beispiel könntest du den Fokus auf Rehabilitation und physikalische Medizin legen und innerhalb dieses Themenfelds relevante Unterthemen vertiefen.

      Was die Auswahl der Region betrifft: Diese sollte sich klar am Bedarf orientieren. Auch andere Provinzen könnten von deinem Vorhaben profitieren – hier wäre es sinnvoll, nochmals Rücksprache mit der GIZ zu halten, um die Auswahl fundiert zu treffen.

      Ein besonders wichtiger Punkt: Du solltest jetzt schon gezielt nach syrischen Krankenhäusern suchen, die zu deinem Konzept passen, und mit ihnen eine detaillierte Bedarfsanalyse durchführen. Diese Zusammenarbeit ist essenziell für die weitere Planung und Glaubwürdigkeit des Projekts.

      LG,
      Hafiza
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  • Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    ich möchte euch über einen wichtigen Schritt in meinem Projekt zur Stärkung des syrischen Gesundheitssystems informieren:

    Heute habe ich offizielle E-Mails mit dem angehängten Concept Note an drei gemeinnützige bzw. universitäre Kliniken in Deutschland versendet, um eine geeignete Klinikpartnerschaft im Rahmen des GIZ-Programms „Klinikpartnerschaften mit Syrien“ aufzubauen.

    Die angeschriebenen Kliniken sind:

    Universitätsklinikum Aachen

    Universitätsklinikum...
    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    ich möchte euch über einen wichtigen Schritt in meinem Projekt zur Stärkung des syrischen Gesundheitssystems informieren:

    Heute habe ich offizielle E-Mails mit dem angehängten Concept Note an drei gemeinnützige bzw. universitäre Kliniken in Deutschland versendet, um eine geeignete Klinikpartnerschaft im Rahmen des GIZ-Programms „Klinikpartnerschaften mit Syrien“ aufzubauen.

    Die angeschriebenen Kliniken sind:

    Universitätsklinikum Aachen

    Universitätsklinikum Düsseldorf

    Universitätsklinikum Essen

    Ich hoffe sehr auf eine positive Rückmeldung von diesen Einrichtungen und freue mich über weitere Tipps oder Kontakte aus dem Netzwerk.

    Mit herzlichen Grüßen
    Mazen Zidan
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  •   Mazen Zidan commented on this post about 2 months ago
    Erweiterungsideen und nächste Schritte für unser Projekt – Bitte um Feedback und Beteiligung

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    im Anschluss an mein Beratungsgespräch mit der GIZ sind mir – aufbauend auf unserem ursprünglichen Projektvorschlag – weitere zentrale Punkte und Entwicklungsideen klar geworden, die ich gern mit Euch teilen möchte.

    * Warum ein Klinikum als deutscher Partner entscheidend ist
    Da es sich bei unserem Vorhaben um ein medizinisch-fachliches Projekt handelt, ist ein...
    Erweiterungsideen und nächste Schritte für unser Projekt – Bitte um Feedback und Beteiligung

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    im Anschluss an mein Beratungsgespräch mit der GIZ sind mir – aufbauend auf unserem ursprünglichen Projektvorschlag – weitere zentrale Punkte und Entwicklungsideen klar geworden, die ich gern mit Euch teilen möchte.

    * Warum ein Klinikum als deutscher Partner entscheidend ist
    Da es sich bei unserem Vorhaben um ein medizinisch-fachliches Projekt handelt, ist ein deutsches Klinikum als Partnerinstitution aus meiner Sicht besonders geeignet. Nur so können wir den Erfahrungstransfer im Bereich Diagnostik und Therapie authentisch und praxisnah gestalten – z. B. durch:

    Organisation eines medizinischen Fachkongresses zu Infektionskrankheiten und aktuellen diagnostisch-therapeutischen Standards.

    Direkte Einbindung deutscher Ärzt:innen in Trainingsformate für syrisches Fachpersonal.


    * Erweiterungsideen auf Basis des aktuellen Bedarfs in Syrien

    Medizinische Geräte:
    Ein zentrales Thema ist die Beschaffung von automatischen Brustkompressionsgeräten (z. B. Lucas-System), die die Reanimationsqualität deutlich verbessern und die Belastung für das medizinische Personal senken.
    Ebenfalls wichtig: faltbare Notfalltragen, die ein sicheres Transportieren von Patient:innen auch bei Stromausfall und in mehrstöckigen Gebäuden ermöglichen.
    Kombination mit dem Brustkompressionsgerät auf der Trage wäre ein innovativer und lebensrettender Ansatz.

    Begleitende Schulungen:
    Die Lieferung der Geräte soll mit praktischen Trainingskursen verbunden werden – vor Ort oder im Rahmen eines Besuchs durch das deutsche Team.

    * Notfallmedizin & Transportwege:
    Geplant sind interaktive Vorträge und Fallbeispiele, die den gesamten Behandlungsweg veranschaulichen – von der Erstversorgung über den Transport bis zur Aufnahme im Krankenhaus.

    * Bewusstsein für Antibiotikaresistenz:
    Ein weiterer wichtiger Teil unseres Projekts könnte die Sensibilisierung im Umgang mit Antibiotika sein.
    In Syrien ist der Missbrauch von Antibiotika weit verbreitet – sowohl durch mangelnde Erfahrung junger Ärzt:innen als auch durch den freien Zugang in Apotheken.
    Aufklärungskampagnen und gezielte Fortbildungen können hier einen langfristigen Unterschied machen.

    * Strukturierte Zusammenarbeit mit dem deutschen Partner
    Die GIZ empfahl, den Antrag erst nach offizieller Zusage eines deutschen Partners zu stellen – und zwar in enger Abstimmung mit dem dortigen Finanzverantwortlichen und mit dem syrischen Partner gemeinsam.

    Meine Bitte an Euch

    🔹 Wie bewertet Ihr die oben genannten Erweiterungen?
    🔹 Habt Ihr weitere Ideen oder Ergänzungen aus Eurer Erfahrung?
    🔹 Kennt Ihr gemeinnützige Kliniken oder Organisationen in Deutschland, die sich als Partnerinstitution eignen könnten, falls das Caroline Hospital nicht verfügbar ist?
    🔹 Wer möchte gemeinsam mit mir ein gemeinsames Anschreiben unserer Gruppe an eine deutsche Einrichtung unterzeichnen, um unser Anliegen noch überzeugender zu präsentieren?

    Ich danke Euch sehr für Eure Zeit, Euer Engagement und freue mich auf Eure Rückmeldungen und Impulse!

    Mit besten Grüßen
    Mazen Zidan


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    • Lieber Mazen,

      ich hoffe, es geht dir gut! Es freut mich sehr zu hören, dass du bereits ein Beratungsgespräch mit der GIZ hattest – das ist einLieber Mazen,

      ich hoffe, es geht dir gut! Es freut mich sehr zu hören, dass du bereits ein Beratungsgespräch mit der GIZ hattest – das ist ein wichtiger Schritt nach vorn.

      Ich empfehle dir auf jeden Fall, die von der GIZ vorgeschlagenen Schritte sorgfältig zu verfolgen.

      Ein erster zentraler Punkt ist aus meiner Sicht die Suche nach einem geeigneten Krankenhaus in Deutschland, das die personellen und strukturellen Kapazitäten für eine solche Partnerschaft mitbringt. Am besten sprichst du gezielt Universitätskliniken oder größere gemeinnützige Einrichtungen in deiner Region an.

      Dafür wäre es jedoch wichtig, zunächst ein kurzes, prägnantes Concept Note (2–3 Seiten) zu erstellen, das du potenziellen Partnern vorstellen kannst. Dieses sollte klar und übersichtlich formuliert sein und folgende Punkte enthalten:

      - Ziel und Hintergrund des Projekts

      - Geplante Aktivitäten (z. B. Trainings, Gerätespenden, Fachaustausch)

      - Durchführungsort(e) und Projektzeitraum

      - Deine konkrete Vorstellung zur Art der Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus

      Sobald du ein passendes Krankenhaus gefunden hast, kannst du gemeinsam mit dem Partnerinstitut den Projektsantrag konkret ausarbeiten und finalisieren – idealerweise in enger Abstimmung mit den Ansprechpartner:innen dort.

      LG,
      Hafiza
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    • Liebe Hafiza,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar und die hilfreichen Tipps!
      Ich freue mich sehr über deine Unterstützung.

      Dein Hinweis auf dasLiebe Hafiza,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar und die hilfreichen Tipps!
      Ich freue mich sehr über deine Unterstützung.

      Dein Hinweis auf das Concept Note ist sehr wichtig für mich – ich werde diesen Schritt als Nächstes angehen und mich auf die Suche nach einem passenden Krankenhaus machen.

      Bei Fragen komme ich gern auf dich zurück. Nochmals danke und liebe Grüße aus Arnsberg,
      Mazen Zidan
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  • Bericht über den aktuellen Stand meines Projektvorschlags

    Von: Mazen Zidan – Mitglied der Initiative „Unite for Global Health: Hospital Partnerships and Syrian Diaspora“

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    ich möchte Euch heute über die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit meinem Projektvorschlag im Rahmen unserer deutsch-syrischen Krankenhauspartnerschaften informieren.

    Nach dem wertvollen Beratungsgespräch per Videokonferenz mit einer Mitarbeiterin der GIZ erhielt ich mehrere...
    Bericht über den aktuellen Stand meines Projektvorschlags

    Von: Mazen Zidan – Mitglied der Initiative „Unite for Global Health: Hospital Partnerships and Syrian Diaspora“

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    ich möchte Euch heute über die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit meinem Projektvorschlag im Rahmen unserer deutsch-syrischen Krankenhauspartnerschaften informieren.

    Nach dem wertvollen Beratungsgespräch per Videokonferenz mit einer Mitarbeiterin der GIZ erhielt ich mehrere wichtige Hinweise für das weitere Vorgehen.
    Eine zentrale Empfehlung war, eine gemeinnützige deutsche Einrichtung als offiziellen Projektpartner zu gewinnen.

    In diesem Zusammenhang habe ich bereits eine Kooperationsanfrage an das Caroline Hospital – Alexianer Standort gesendet, in der Hoffnung, diese Einrichtung als deutschen Partner für das geplante Projekt zu gewinnen.

    Zugleich konnte ich bereits einen syrischen Projektpartner gewinnen: die Abteilung für Allgemeinchirurgie eines führenden Universitätskrankenhauses in Damaskus, geleitet von einem renommierten Professor auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie und der Adipositaschirurgie. Die Klinik hat grundsätzlich ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts signalisiert. Der Name des Arztes wird zu einem späteren Zeitpunkt genannt, nach offizieller Zustimmung des deutschen Partners.

    Ein weiterer zentraler Hinweis der GIZ war, dass der Förderantrag erst nach offizieller Zustimmung des deutschen Partners gestellt werden sollte – und zwar in enger Abstimmung mit dem Finanzverantwortlichen der deutschen Einrichtung und in Kooperation mit dem syrischen Partner, damit alle formalen und inhaltlichen Anforderungen korrekt erfüllt werden.

    Die GIZ-Mitarbeiterin hat mir außerdem den Link zum offiziellen Antragsformular zur Verfügung gestellt, den ich derzeit sorgfältig durchgehe, um die nächsten Schritte gezielt vorzubereiten.

    An dieser Stelle möchte ich Euch herzlich um Eure Meinungen bitten:
    Wie schätzt Ihr den bisherigen Weg ein? Gibt es aus Eurer Sicht Aspekte, die ich noch berücksichtigen sollte?

    Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr mich bei der Suche nach möglichen weiteren gemeinnützigen deutschen Einrichtungen unterstützen könntet, die als alternative Projektpartner infrage kommen – für den Fall, dass das Caroline Hospital nicht zur Verfügung stehen sollte. Vielleicht gibt es in Eurem beruflichen oder privaten Netzwerk geeignete Kontakte oder Erfahrungswerte.

    Ich halte Euch selbstverständlich über alle weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden und danke Euch schon jetzt für Eure Unterstützung, Rückmeldungen und Ideen.

    Mit herzlichen Grüßen
    Mazen Zidan

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  • Liebe Mitglieder der Global Health Hub Germany- Gruppe "Unite for Global Health: Hospital Partnerships and Syrian Diaspora",

    wir freuen uns sehr, dass Sie Teil dieser Community sind!
    Uns alle eint das Ziel, das syrische Gesundheitssystem wiederaufzubauen und durch Klinikpartnerschaften zu stärken.

    Hier haben Sie die Möglichkeit,
    - sich mit anderen Personen zu vernetzen,
    - Ideen zu teilen,
    - Partnerorganisationen für zukünftige Klinikpartnerschaftsprojekte ausfindig zu machen und
    -...
    Liebe Mitglieder der Global Health Hub Germany- Gruppe "Unite for Global Health: Hospital Partnerships and Syrian Diaspora",

    wir freuen uns sehr, dass Sie Teil dieser Community sind!
    Uns alle eint das Ziel, das syrische Gesundheitssystem wiederaufzubauen und durch Klinikpartnerschaften zu stärken.

    Hier haben Sie die Möglichkeit,
    - sich mit anderen Personen zu vernetzen,
    - Ideen zu teilen,
    - Partnerorganisationen für zukünftige Klinikpartnerschaftsprojekte ausfindig zu machen und
    - gemeinsam neue Impulse für das Gesundheitssystem Syriens zu entwickeln.

    Ähnlich wie in anderen Onlineforen können Sie Beiträge verfassen, kommentieren, Dokumente gemeinsam bearbeiten, und vieles mehr.

    Als Community-Manager*innen stehen Ihnen Hafiza Hamoud und Hussam Al Ghorani sowie von Klinikpartnerschaften-Seite Ronja Kropp zur Verfügung.
    Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

    Herzliche Grüße
    Ihr Team der Klinikpartnerschaften
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  •   Mazen Zidan commented on this post about 3 months ago
    Ich bin Mazen Zidan, Facharzt für Innere Medizin mit über 16 Jahren Berufserfahrung als Leiter der Notaufnahme im „Dar Al-Shifa“-Krankenhaus in Damaskus, Syrien. Derzeit wohnhaft in Deutschland, in Erwartung der Approbation.
    Hospitation in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Carolinen-Hospitals in Husten, NRW, über einen Zeitraum von 9 Monaten.

    Ich habe einen Projektvorschlag zur Unterstützung des syrischen Gesundheitswesens

    Hintergrund:
    Im Rahmen meiner regelmäßigen Kontakte zu...
    Ich bin Mazen Zidan, Facharzt für Innere Medizin mit über 16 Jahren Berufserfahrung als Leiter der Notaufnahme im „Dar Al-Shifa“-Krankenhaus in Damaskus, Syrien. Derzeit wohnhaft in Deutschland, in Erwartung der Approbation.
    Hospitation in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Carolinen-Hospitals in Husten, NRW, über einen Zeitraum von 9 Monaten.

    Ich habe einen Projektvorschlag zur Unterstützung des syrischen Gesundheitswesens

    Hintergrund:
    Im Rahmen meiner regelmäßigen Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen in Syrien – insbesondere zum Leiter der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie am Al-Mouwasat-Universitätskrankenhaus in Damaskus – wurde ich auf die alarmierende Situation im syrischen Gesundheitssektor aufmerksam gemacht.

    Einige der gravierendsten Probleme:

    Vollständiger Mangel an Rettungsfahrzeugen (Krankenwagen): Selbst in einem der größten öffentlichen und universitären Krankenhäuser in Damaskus gibt es keine Einsatzfahrzeuge. Patienten werden meist von Angehörigen transportiert – mit all den Risiken, die dies mit sich bringt.

    Fehlende oder defekte Beatmungsgeräte und Notfallausrüstung: Dazu gehören Geräte zur Blutzucker- und Blutdruckmessung sowie Pulsoximeter.

    Außer Betrieb gesetzte Aufzüge: Ersatzteile fehlen aufgrund der Sanktionen, wodurch Patienten über Treppen transportiert werden müssen – oft mit lebensbedrohlichen Folgen.

    Akuter Mangel an Patientenbetten: Viele Patient*innen liegen auf dem Boden, lediglich mit einem Kissen unter dem Kopf.

    Engpässe bei Medikamenten, Sterilisationsmitteln, chirurgischen Instrumenten und endoskopischer Ausrüstung.

    Kaum Zugang zu medizinischer Weiterbildung oder Trainingsprogrammen, weder für Medizinstudierende noch für medizinisches Fachpersonal.

    Projektidee – Zweiphasiger Ansatz

    Phase 1: Bestandsaufnahme und Dokumentation
    Ein Team von Fachleuten soll den Zustand des syrischen Gesundheitssystems vor Ort realitätsgetreu erfassen – in Wort und Bild. Ziel ist es, durch Fotodokumentation und Videos einen authentischen, transparenten Bericht zu erstellen, der die Notlage objektiv sichtbar macht. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen lokalen Partnern.

    Phase 2: Entwicklung und Umsetzung konkreter Unterstützungsmaßnahmen
    Basierend auf den Ergebnissen der ersten Phase soll ein nachhaltiger, umsetzbarer Plan zur Unterstützung erstellt werden:

    Bereitstellung grundlegender medizinischer Ausrüstung: Beatmungsgeräte, Defibrillatoren, Blutdruckmessgeräte, Krankenbetten, Rettungsfahrzeuge usw.

    Wissens- und Erfahrungstransfer aus Deutschland: Einführung effizienter Notfallversorgungssysteme, nach deutschem Vorbild – von der Erstversorgung bis zur stationären Behandlung.

    Durchführung von Schulungen und Fortbildungen für Ärztinnen, Medizinstudierende und Pflegekräfte – vor Ort oder digital.

    Nachhaltigkeit und Partnerschaft: Zusammenarbeit mit lokalen Gesundheitsbehörden, medizinischen Fakultäten und internationalen Partnern (wie GIZ oder WHO).

    Ziel des Projekts:

    Rettung von Menschenleben durch effiziente und schnelle Notfallversorgung

    Verbesserung der medizinischen Infrastruktur unter schwierigsten Bedingungen

    Förderung der medizinischen Aus- und Weiterbildung in Syrien

    Ich würde mich freuen, wenn diese Projektidee im Rahmen der Deutsch-Syrischen Gesundheitspartnerschaft der WHO geprüft und unterstützt werden könnte. Gern stehe ich für Rückfragen, Gespräche oder die Ausarbeitung eines detaillierten Projektplans zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Mazen Zidan
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    • Hallo Hussam, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe die Finanzierung noch nicht gestellt. Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll oder mitHallo Hussam, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe die Finanzierung noch nicht gestellt. Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll oder mit wem ich als Erstes sprechen muss.  More ...
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    • Hallo Dr.Mazeu
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    • Hallo Jwan, wie gehts dir?
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    • Hallo Mazen, du kannst deine Idee mit dem Team der Klinikpartnerschaften diskutieren: du kannst anrufen oder eine Mail schreiben und hier sind dieHallo Mazen, du kannst deine Idee mit dem Team der Klinikpartnerschaften diskutieren: du kannst anrufen oder eine Mail schreiben und hier sind die Kontaktdaten:
      klinikpartnerschaften@giz.de
      +49 (0) 228 4460 3800
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    • Hallo Hafiza,

      vielen Dank für deinen Hinweis und deine Unterstützung!
      Ich habe tatsächlich bereits am vergangenen Sonntag einen Entwurf meinesHallo Hafiza,

      vielen Dank für deinen Hinweis und deine Unterstützung!
      Ich habe tatsächlich bereits am vergangenen Sonntag einen Entwurf meines Projekts über den genannten Link eingereicht. Heute habe ich eine E-Mail von einer Mitarbeiterin der GIZ erhalten, um ein Beratungsgespräch zu diesem Thema zu vereinbaren. Ich bin aktuell dabei, einen passenden Termin abzustimmen.

      Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
      Mazen
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